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Wir bringen Kultur dahin, wo gerade eben Platz ist. Ein festes Zuhause haben wir leider nicht. Das ist aber noch lange kein Grund nichts zu tun. Machen statt sabbeln wurde schnell zu unserem Motto.

Mal im Kranhaus, mal auf der Klostersande, immer irgendwo zwischen Kabeltrommeln, Getränkekisten, selbst gemachter Deko und guter Laune. Immer mit Herzblut und vollem Einsatz. Aus einer Idee wird Konzept, wird Planung, wird Kultur.

Einfach gesagt:
Wir wollen, dass in Elmshorn was los ist – für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, eben einfach für alle.

10 Aktive. 40 Mitglieder. 1 Team.

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Im Jahr 2023 wurde das Apollo geschlossen. Die kulturelle Heimat für unsere Mitglieder. Der gefühlt letzte verbliebene Ort, in der Subkultur gelebt wurde und die Kulturstätte Elmshorns, in der wirklich alles möglich gewesen wäre:  Kneipe, Konzertsaal, Proberäume, Tonstudio – ein soziokulturelles Zentrum.

Schnell fand sich eine Gruppe aktiver Menschen zusammen. Nach kurzem sabbeln fingen wir einfach an zu machen. Heute sind wir die perfekte Mischung aus Macher:innen, Denker:innen und Anpacker:innen. Jede:r bringt was anderes mit, aber alle mit der gleichen Idee: Kultur in Elmshorn mit noch mehr Leben füllen. Die Ergänzung der bestehenden Kultur durch mehr niedrigschwellige Kultur für Kinder, Jugendliche und durch Subkultur – genau das ist unser Ziel.

18 Veranstaltungen. 3000 Besucher.

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Aus dem Nichts haben wir in den ersten zwei Jahren 18 Veranstaltungen hingestellt: 2 Lesungen, 3 Kinderkonzerte, 4 Halloweenpartys, 8 Afterwork-Sessions und 1 Kulturnetzwerk-Event. 

Die Veranstaltungen waren meist ausverkauft und der Ruf nach mehr war laut. Über 3.000 Gäste waren dabei: tanzend, gruselnd, lachend, staunend oder einfach am Tresen stehend.

Dabei setzen wir immer auf Niedrigschwelligkeit – faire Preise, offen für alle, keine Berührungsängste. Kultur soll zusammenbringen. Sie ist „der Ort“, an dem Menschen reden, lachen, sich austauschen und inspirieren. Genau so entsteht eine„offene Gesellschaft“.

Und das alles ehrenamtlich.

Mit Leidenschaft haben unsere Mitglieder in den ersten zwei Jahren weit mehr als 3.000 Stunden investiert – unbezahlt, aber unbezahlbar für Elmshorn.

Rund 30 Teilnehmer. 1 Ziel.

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Mit dem Kulturkombinat Elmshorn haben wir 2024 ein Projekt gestartet, das inzwischen ordentlich Fahrt aufgenommen hat. In den ersten 18 Monaten haben wir 29 Teilnehmer:innen, über 200 gelistete Termine und über 1.100 Follower:innen auf Social Media – Tendenz steigend.

Die Idee: Kulturschaffende, Vereine, Initiativen und Institutionen zusammenbringen, statt eigene Suppen zu kochen. Inzwischen sind wir mittendrin – ob mit Künstler:innen,  Ämtern oder Vereinen.

Kooperation statt Konkurrenz ist unser Ding – kein Kulturkannibalismus. Und wenn’s mal hakt, bleibt keiner allein. Im Netzwerk hilft man sich. Einer weiß immer, wen man anrufen kann. So wächst Elmshorn kulturell zusammen, Stück für Stück. Und wir sind stolz, unseren Teil dazu beizutragen.

Seit 2025 ganz frisch:
ein separater Veranstaltungskalender für die Kleinen unter www.kkekids.de

2500 Follower. Kontakte. Freunde.

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Irgendwas machen wir richtig. Denn nicht nur wir reden über uns – andere tun es auch. Rund 500.000 Aufrufe in zwei Jahren, über 2.500 Menschen folgen uns inzwischen auf unseren Kanälen, liken, teilen, kommentieren. Dabei folgen wir dem Prinzip transparent, echt, spontan und etwas chaotisch.

Auch die Presse hat gemerkt, dass wir was zu sagen haben:

weit über 60 Erwähnungen und Veröffentlichungen in den Elmshorner Nachrichten, der Holsteiner Allgemeinen Zeitung, im Hamburger Abendblatt und online in diversen Blogs zeigen, dass wir in Elmshorn angekommen sind.

Unsere Zukunft

Gerade erst angefangen und schon zwei Jahre rum. Wir haben unseren Grundstein gelegt. Eine solide Basis um freier, größer, nachhaltiger und langfristiger denken zu können.

Neben unseren etablierten Formaten werden wir weitere Formate anbieten, neue Kooperationen anstoßen und das Netzwerk weiter ausbauen. Wir arbeiten daran, Strukturen zu schaffen, die Kultur in Elmshorn erlebenswerter zu machen – und natürlich weiter an unserem Traum von einem festen Zuhause für den Verein.

Bis es so weit ist, bleiben wir aktiv, flexibel, kreativ und wenn’s sein muss auch ein bisschen unbequem – aber immer offen, gesprächsbereit und mit beiden Beinen auf Elmshorner Boden.

Elmshorn hat mehr Kultur verdient. Und wir helfen dabei, dass sie bleibt.

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In Liebe und Dankbarkeit